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Spielzeug-TelefoneSpielzeug dokumentiert den technischen Fortschritt in der Telekommunikation
| "Besetzt! Bitte später rufen." - Gleich drei "Fräulein vom Amt" gibt es auf dem aussagekräftigen Deckelbild des "Fernsprechamt Hesta" zu sehen. Vom Inhalt war ich leider ein wenig enttäuscht: Die Schachtel enthält sechs Tafeln mit identischem Motiv samt einem Haufen Spielgeld - und die Regeln sind nicht minder kompliziert wie das Telefonieren zur damaligen Zeit. Man mus sich die Nummern erwürfeln, das Geld spielt auch irgendwie eine Rolle und wer alle Ziffern zuerst komplett hat, ist natürlich der Sieger. - Egal - interessiert hat mich eh' nur die tolle Illustration.
| Ein Telekommunikationsgerät aus längst vergangener Zeit: Der "CONSTANT-Morse-Telegraph". Aufschlussreich und nett zu lesen gibt das beiliegende Handbuch Auskunft über den damaligen Stand der Technik: "Liebe Constant-Morsefreunde! Wer von Euch hat nicht schon aus dem Rundfunkgerät heraus, wenn er die Skala nach schönen Sendungen absuchte, besonders auf dem technisch so benannten Kurzwellen- und Langwellenband jene geheimnisvollen "Morsezeichen" gehört, die durch den Äther schwirren und vor allem in den Abendstunden gut zu hören sind. Es sind dies Meldungen der Verkehrsbehörden, der Polizei, Wetterberichte, Pressemeldungen, der Funkamateure gegenseitig usw., die in schneller Folge drahtlos an die Empfangsstationen gesandt und dort ausgewertet oder weitergeleitet werden. Auch Ihr könnt diese Meldungen, soweit sie "unverschlüsselt" sind, verstehen, wenn Ihr - das "Morsealphabet" beherrscht und flüssig versteht. Und deshalb sollt Ihr es spielend lernen und vielleicht wird es einmal Euer Beruf, mit dem Ihr viel Geld verdienen könnt und der vor allem auch sehr interessant und vielseitig ist." - Leider fehlt bei meinem Telegraf mit dem Schreibgerät eines der Hauptelemente. Da die Schachtelillustration aber so dekorativ ist, sei dieses Spielzeug an dieser Stelle dennoch vorgestellt.
| | | | | Geobra "Telegraph"
| | "Damit hat man früher telefoniert", antwortete ich auf die Frage meiner 7jährigen Nichte, was das denn sei. - Warum denn die Hörer angebunden sind, wollte sie daraufhin wissen... Schon irre, wie schnell die Zeit vergeht. Kommt mir vor, als hätte ich "noch gestern" solch einem Apparat in der Hand gehabt. - 1966 konnte übrigens gerade einmal ein Viertel der bundesdeutschen Haushalte über ein eigenes Telefon verfügen. Telefonieren war noch etwas Besonderes und oftmals ein Foto wert, wenn der Nachwuchs zum Hörer griff.
| | | | | | 1960 | | 1953 | |
| | | | | | 1962 | | Die kluge Hausfrau - "Kundenzeitschrift des Edeka Kaufmanns" (1956) | | Die kluge Hausfrau - "Kundenzeitschrift des Edeka Kaufmanns" - Titel: "Hallo! Ist dort das Christkind?" (1957)
| | | | Weihnachten 1962 | | 1956 | | | | Um 1964
| | Wichtiges Gespräch! (1963) | | | | | | Igel Mecki hört beim Telefonieren mit (1964)
| | Um 1964 | | Um 1967
| | | | "Ute telefoniert" (1965) | | "Hallo, Onkel Werner bist Du da. Liebe Grüße von Deinem Patenkind Petra." (1965)
| | Batteriebetriebene Spielzeugtelefone der Firma Geobra mit echter Funktion
| | | | Deutscher Hausfreund Illustrierte - Titel: "Neues Opfer der Technik: Wird das Fräulein vom Amt bald arbeitslos?" (1957) | | NEUE ILLUSTRIERTE - Titel: "Neu in Deutschland: Bunte Telefone" (1957) |
| | | geobra "Walkie Talkie - Handsprechgerät mit 10 m Kabel"
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| | | "Wir haben Fernsprecher", Benachrichtigungskarte für einen neuen Telefonanschluss (1967) | | "Ruf doch mal an!", Benachrichtigungskarte für einen neuen Telefonanschluss (1981) |
| Ein Spielzeug-Klassiker, den es in äußerlich unveränderter Form (zurecht) immer noch zu kaufen gibt: Das "Chatter Telephone" der Firma Fisher Price. Beim hier zu sehenden Original aus den 1960er Jahren besteht die Grundplatte jedoch aus einem mit Papier beklebten Massivholzblock, wohingegen die neueren Versionen komplett aus Kunststoff gefertigt werden.
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